ARIKOY
GPS: N 13° 19.804 E 120°
Dieses Mangyandorf besuchten wir als Ambulanzplatz der German Doctors nach vielen Jahren wieder erstmals am 20.Januar 2016 mit mir.Der Bedarf war groß und die Anfahrt damals schon äußerst beschwerlich ( siehe meinen Bericht im letzten Blog).
Tief zwischen hohen Bergen,an einem breiten Fluß liegt dieses kleine Nest.In den Bergen rundum gibt es viele kleine Mangyansiedlungen.Es gibt seit über einem Jahr eine neue Dorfschule,schön, aber viel zu tief gelegen,was dazu führte,daß sie beim Taifun im Dezember 2015 über einen Meter hoch unter Wasser stand. Auch wurden Mangyans aus den Bergen in kleine,feste Steinhäuser ,nahe der Schule, untergebracht. Auch dies eine Fehlkonstruktion: zu tief und zu nah am Fluß. Die Häuser sind dunkel,licht- und luftundurchlässig, die Menschen dort nicht sehr glücklich;wie uns die Schulleiterin auf Nachfrage mitteilte.
Ihr seht es auf den Bildern selbst…
Jetzt zur Abrechnung: 135 Schüler,4 Lehrer
Ein Sack Reis enthält 50kg
Für dieses Jahr: 5 Monate Reis und Gemüse : 10 000 Pesos = 200 € entspricht dem zusätzlichen monatlichen Reis (2 Sack)
Für 2017 10 Monate (12 Monate – 2 Monate Ferien), monatlich 2 Säcke Reis, dh 20 Säcke a 2000 Pesos sind 40 000 Pesos dazu : für 10 Monate Gemüse a 2000 Pesos pro Monat ,sind 20 000Pesos sind gesamt 60 000 Pesos = 1200 €
Die Fahrt nach Arigay gestaltete sich als äußerst beschwerlich: bergauf,bergab,immer wieder mit Regenschauern. Steigungen und Gefälle auf dem -meist-geschotterten Weg bis zu knapp 40° (!!!). Wenn der Himmel aufriß auch atemberaubende Ausblicke,welche ich aber nicht so recht genießen konnte,da ich mich krampfhaft festhalten mußte!
dort hinten,am Fluß, liegt die Schule