Eigentlicher Beginn der Berichte vom August 2022

Ich hatte bis zum Ende meines Aufenthaltes noch gehofft,mein Smartphone mit den Bildern wiederzubekommen: nix wars!

Die erste Zeit zu Hause war wieder soviel Trubel,sodaß ich – mit schlechtem Gewissen – erst jetzt dazu komme,zu berichten. Zu meiner Entschuldigung: ich arbeite immer noch einmal die Woche in meiner alten Praxis mit und ich hab ,besonders Anfang September, Wochenende und Mittwoche Dienste in den umgebenden Notdienstzentralen gemacht,um das Geld für meine Aktivitäten und eventuell später für eine kleine Stiftung zusammen zu bekommen. Es war zT schon fast etwas zuviel; muß ein wenig haushalten. Nebenbei gesagt,ich bin jetzt auch schon 78 Jahre alt und hab natürlich auch meine gesundheitlichen Macken,die mich limitieren. Aber keine Angst: bin noch fit genug,um das alles mit Einsatz und vor allem mit großer Freude zu machen! Ich bekomme schließlich von den Menschen,für die ich mich einsetze mehr zurück,als ich ihnen je geben könnte!

Noch etwas zum Technischen: Ich habe inzwischen ein neues Smartphone und natürlich auch eine neue SIM Karte,aber wieder DIE ALTE TELEFONNUMMER: +49 172 667 11 44 !!! Ich hoff,inzwischen alle alten Telefonnummern rekonstruiert zu haben. Im Zweifelsfall einfach eine Whats App schicken,dann hab ich sie.

Nun zu unserem ersten Besuch des Dorfes und der Schule in PANDANAN:

Wie beim ersten Mal gings wieder mit der landesüblichen Nußschale mit Holzauslegern zu dem Dorf;eca eine 3/4 Stunde. Das Meer war diesmal ganz ruhig,kaum hohe Wellen,Sonnenschein:also eine Genußfahrt! und,wie üblich wurden wir -nach 2 Jahren Pandemiepause- sehnsüchtig erwartet, bzw ,die Lollies und sonstigen Süßigkeiten,die sie nichtmal an Weihnachten haben (außer von uns). Das Dorf und die Schule haben sich die letzten 2 1/2 Jahre kaum verändert: es regnet immer noch durchs kaputte Dach in ein Klassenzimmer… einige Lehrer haben gewechselt,und alles verlief sehr harmonisch. Ich werde noch einige Bilder vom jetzigen Besuch dranhängen. Wen aber interessiert,wie es dort genau aussieht,wie sich die Menschen dort etwas Geld verdienen,hart!, der klicke doch in der rechten Leiste die Zeile an: Januar 2020, und dort : 18.Januar, um an die Bilder und den ausführkichen Bericht zu kommen,klickt im Kurzbeicht den Pfeil an: weiterlesen!

Auch dieses Mal stand das Essen im Mittelpunkt: Nudeln (gibts sonst nie,zu teuer), Hühnchenadobo (eine Art Gulasch mit Knochen) Gemüse und und… Wir (die Lehrer und Eltern) bekochten dort 87 SchülerInnen und Eltern, wirklich satt!

ZU den Kosten: Das Essen kostete 200Euro Wir vereibarten einen monatlichen Essenszuschuß von 150 Euro; dh im Jahr 1500 €; (in den 2 Ferienmonaten wird nicht gezahlt). Kitty gibt alle 2 bis 3 Monate das Geld im voraus und kontrolliert gelegentlich unangemeldet die Essensausgabe. Wie in einem vorherigen Artikel beschrieben,einigten wir und darauf,daß nicht das Geld wie vorher üblich an die Familien ausgegeben wird,sondern die Lehrer für das Geld die Nahrungsmittel einkaufen und die Mütter gemeinsam die Mittagsmahlzeiten in der Schule kochen und an die Kinder ausgeben!

Hafen und Schulplatz von Pandanan
Erklärung unten; da die Sonne so stach hatte ich mir ein T Shirt übergezogen
auf der Heimfahrt
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